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Amateurfotograf

Umgangssprachlich wird der Fotoamateur auch als Amateurfotograf, engagierter Fotoamateur, einfacher Fotoamateur oder Edelamateur bezeichnet, diese verschiedenen Bezeichnungen lassen sich nicht nach einheitlichen Kriterien unterscheiden und enthalten teilweise bereits eine qualitative Wertung. Fotograf/in ist nach wie vor ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Die Berufsbezeichnung Fotograf ist in Deutschland nach wie vor geschützt. Die Bezeichnungen von Pressefotograf, Bildreporter, Bildjournalist, Photoartist geben keine geschützte Berufsbezeichnung wieder.
Fotoamateure investieren zum Teil viel Geld und Zeit in ihr Hobby, sie sind häufig aktive Mitglieder in Fotoclubs und nehmen an Fotowettbewerben teil. Diese Amateurfotografen vermarkten ihre gelungensten Aufnahmen teilweise sogar semi-professionell für Bildarchive oder in nebenberuflicher Mitarbeit bei Lokalzeitungen, womit sie sich in einer Grauzone zwischen Amateur- und Berufsfotografien befinden.
Auch die engagierten Fotoamateure verfügen über keine reguläre fotografische Ausbildung, sondern haben sich Technik und Praxis autodidaktisch oder in Kursen angeeignet.
Die Bezeichnung Knipser soll Fotografierende kennzeichnen, die ohne Kenntnisse oder Interesse an Fototechnik oder Bildgestaltung typischerweise Schnappschüsse aufnehmen, eben ohne besonderen Anspruch „knipsen“. Für den Knipser ist das Fotografieren nur eine Freizeitbeschäftigung unter Vielen, er hat keine besonderen Erwartungen an seine Aufnahmen und identifiziert sich nicht durch das Fotografieren.

Inhalte
„Vielleicht ist die wahre, totale Photographie [...] ein Haufen von Bruchstücken privater Bilder, vor dem zerknitterten Hintergrund der Zerstörungen und der Krönungen“ (Italo Calvino, 1957).
Soziologische Studien in der Tradition von Pierre Bourdieu unterstellen der Amateurfotografie den Zweck, den Zusammenhalt der Familie zu gewährleisten und zu fördern; Autoren wie Susan Sontag übernehmen diese Sichtweise weitgehend unreflektiert, der Fotohistoriker Timm Starl widerspricht ihr jedoch vehement.
Eine besondere Bedeutung haben Amateurfotografien ohne künstlerischen Charakter für die Historiographie und die Soziologie, da sie gerade das dokumentieren, was künstlerische und massen mediale Bilder nur gefiltert wiedergeben: das mehr oder minder authentische private und kulturelle Umfeld der Amateurfotografen und die Sichtweise, die der Fotografierende von sich und seinem Umfeld zeigen will.
Brisant sind auch häufig die Amateurfotografien von Soldaten, die an propagandistischer Filterung vorbei fotografiert wurden, worauf das Militär inzwischen teilweise mit einem Fotografie- und Film-Verbot reagiert.
Generell findet man im Bereich der Amateurfotografie alles an Fotomotiven, was mit der jeweils verwendeten Ausrüstung fotografierbar ist. Hierunter auch zahlreiche Motive, die wegen ihrer Seltenheit (oder auch weil Berufsfotografen hierfür nicht engagiert werden) nicht von Berufsfotografen aufgenommen werden.

Geschichte und Entwicklung
Die Amateurfotografie entstand parallel zur Entwicklung der Fotografie um 1840; der Gegenpol zur Amateurfotografie – die Berufsfotografie – differenzierte sich parallel dazu ebenfalls ab 1840 aus: Beide Verwendungsformen entwickeln sich bereits in den ersten Jahren der Fotografie, und viele namhafte frühe Fotografen waren Amateurfotografen.
Beschleunigt wurde die Ausdifferenzierung der Amateurfotografie vor allem durch drei Faktoren, welche die Fotografie vereinfachten:
Die Entwicklung der Handkameras ab den 1870er Jahren
Die Entwicklung lichtstarker Objektive
Die Erfindung der Gelatine-Trockenplatte durch Richard Leach Maddox und die Kombination mit Wechsel- oder Doppelcassetten sowie Plattenmagazinen, die einen Plattenwechsel im Tageslicht ohne Schutzzelt ermöglichten.
Eine verbreitete Kamerabauform im ausgehenden 19. Jahrhundert war der so genannte Schülerapparat, eine einfache Kamera mit preiswerter Landschaftslinse, die jedoch als Aufnahmematerial – wie auch die zeitgenössischen Geheimkameras – noch Glasplatten verwendeten. Aus dem Jahr 1881 stammt das erste deutschsprachige Handbuch für Amateurfotografen von Haugk und Wilde (Ausführliche Anleitung, die Photographie mit der neuen, äußerst empfindlichen und haltbaren Gelatine-Emulsions-Platten, ohne eingehende Fachstudien leicht und sicher zu erlernen. Für Touristen [...] und Alle, welche die Photographie [...] zum Vergnügen betreiben wollen).
Die Amateurfotografie im engeren Sinne beginnt um 1888 mit der Etablierung der ersten industriell gefertigten und massenhaft verbreiteten Handkameras wie der Kodak No. 1. Ab diesem Zeitpunkt war die Fotografie durch den Rollfilm, kompakte Fotoapparate und eine komfortable Handhabung hinreichend einfach und mobil geworden, um weitere Kundenschichten zu erschließen. Eastman setzte den Rollfilm als Massenprodukt gegen den Widerstand des Einzelhandels am Markt durch.
Die Normierung und Standardisierung fotografischer Apparaturen und Edeldruckverfahren ab Anfang des 20. Jahrhunderts förderten die Akzeptanz und Verbreitung weiter. Genutzt wurden zunächst überwiegend einfache Mittelformatkameras – die so genannten Boxkameras – sowie ab den 40er Jahren zunehmend Kleinbildkameras. Weiteren Auftrieb erhielt die Amateurfotografie durch die Entwicklung der Farbfotografie ab Mitte der 30er Jahre. In dieser Zeit entstanden auch zahlreiche Periodika für Amateurfotografen wie Die Leica, Perutz-Mitteilungen und Der Satrap: Die Fotografie wurde „eine, wenn auch vom Großkapital unterstützte, Basis-Bewegung“ (Boris von Brauchitsch, Kleine Geschichte der Fotografie, 2002, S. 110).
Eine besondere Bedeutung kommt der Arbeiterfotografie in den 20er und 30er Jahren zu, die sich als politisch engagierte Fotografie mit dokumentarischem und sozialem Anspruch verstand; in diesem Kontext sind auch die fotografischen Arbeiten von Heinrich Zille zu sehen. Die Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ) veröffentlichte zahlreiche Sozialreportagen und erreichte mit einer Auflage von 1,5 Millionen nicht nur Amateurfotografen.
In den Nachkriegsjahrzehnten wurde der Markt der Amateurfotografen mit speziell für die einfache und komplikationslose Handhabung konstruierten Gerätschaften versorgt; zu erwähnen sind hierbei vor allem die Instamatic-Kamera und die Pocket-Kamera.
Spezielle Amateur-Konzepte garantieren jedoch nicht den Erfolg im Markt der Amateurfotografie, wie später die Disc- und die APS-Kamera gezeigt haben.

Organisationen und Verbände
Viele Fotoamateure organisieren sich in Fotoclubs; diese Organisationsform entstand Ende des 19. Jahrhunderts als es möglich wurde, fotografische Bilder auch massenmedial durch die Autotypie zu reproduzieren. Diese Vereine trafen sich in privaten oder öffentlichen Räumen, veranstalteten Ausstellungen und Vorträge, gaben Bücher und Zeitschriften heraus und verfügten gelegentlich sogar über eigene Bibliotheken.
Das American Annual of Photography listet im Jahr 1893 rund 500 derartige Vereine auf, die teilweise noch heute existieren. Zu den bekanntesten Amateur-Fotoclubs zählen:
Club der Amateur-Photographen (später umbenannt in Wiener Kamera-Club), Wien;
Gesellschaft zur Förderung der Amateur-Photographie, Hamburg;
Photoclub de Paris, Paris;
Society of Amateur Photographers, New York;
Camera Club, New York.
Auch heute noch haben Fotoclubs eine gewisse Bedeutung, weniger jedoch als Vereinigung von Amateurfotografen als vielmehr als Berufsverbände mit kulturpolitischem Einfluss.

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